Das Ain, ein Gebirge, in dem die Familie das ganze Jahr über leben kann

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©Wandern Ballade Familie |Benjamin Becker

Hier ist jede Jahreszeit ein Versprechen: das Versprechen, gemeinsam zu staunen. Sind Sie auf der Suche nach Entdeckungen, Flucht aus dem Alltag oder nach einfachen und wahren Momenten, die Sie mit anderen teilen können? Entdecken Sie Ihren nächsten Familienspielplatz!

Erste Male, die zählen

Die Berge im Departement Ain sind die sanfte Version des Abenteuers. Im Winter entdeckt man stressfrei das Skifahren, rutscht mit dem Schlitten hinunter und lacht unter einer Lawine von Schneebällen. Schlittenhunde rasen durch den Pulverschnee, Schlittschuhe knirschen auf dem Eis und der Schneemann nimmt unter behandschuhten Händen Gestalt an. Im Sommer ändert sich die Szenerie, aber der Spaß bleibt: Rodeln auf Schienen, Zipline, Via Ferrata, Deval Kart,… und das unvergessliche Schwimmen in einem von Tannen umgebenen See. Sie brauchen nicht weit zu fahren – zwei Schritte von Lyon oder Genf aus genügen!

Erstes Rutschen in den Bergen von Ain Spaß ohne Menschenmassen

Hier gibt es keine endlosen Schlangen an den Liften und keinen Stress auf der Piste. Nur der Schnee, der unter den Skiern knirscht, und der kalte Atem, der in die Wangen sticht. Die Abfahrt wird sanft, die nordischen Skier gleiten ruhig mit dem Horizont als Ziel und die Schneeschuhe ziehen ihren Weg durch die Stille des Waldes. Für die Spieler unter Ihnen sorgt Biathlon für einen zusätzlichen Adrenalinschub – das Ziel anvisieren, den Atem anhalten, spüren, wie das Herz rast. Die Berge von Ain stehen für das einfache Vergnügen des Wintersports, ohne Menschenmassen, mit der ganzen Familie.

Gefrorenes Vergnügen für die ganze Familie Die Berge in der Fun-Version

Die Berge des Departements Ain sind der ideale Spielplatz, um sich in die Kindheit zurückversetzen zu lassen. Der Schlitten saust den Hang hinunter, das Air Board sorgt für eine Extraportion Geschwindigkeit und Geschrei. Schneemänner erwachen unter gefrorenen Händen zum Leben, Schneeballschlachten enden immer in einem schallenden Gelächter. Und dann ist da noch das Schlittschuhlaufen: der Lac Genin, der Lac de Lalleyriat, die Stille des Frostes unter den Kufen, das Gefühl, allein auf der Welt zu sein. Die Berge des Ain sind ein Lebensstil: einfach, zugänglich, fröhlich rückschrittlich.

Tierische Komplizenschaft der Berg im Rhythmus von Hufen und Pfoten

Teilen Sie mit Ihren Kindern einen einzigartigen Moment, in dem Sie den Tieren ganz nah sind. Im Winter lassen Sie sich von einem Rudel Schlittenhunde in einer Postkartenkulisse ziehen, Sensationen garantiert! Im Sommer wird das Cani-Rando zu einer schönen Komplizenschaft: Gehen Sie gemeinsam, geleitet von der Energie des Hundes. Für eine sanftere Version entscheiden Sie sich für einen Ponyausflug im Schnee oder eine Gespannfahrt mit einem Comtoiser Pferd – das einfache Vergnügen, zusammen an der frischen Luft zu sein.

Sensationen für die ganze Familie der berg, der zerspringt

Zuerst der Schienenschlitten: eine Drehung, ein Gefälle von 37 %, das Herz rast, die Schreie der Kinder gehen im Wind unter. Dann die Zipline: 905 Meter Abfahrt, das Vakuum unter den Füßen, stockender Atem, die Landschaft zieht mit 90 km/h vorbei. Und schließlich der Devalkart: eine Piste, enge Kurven, Räder, die in die Erde beißen, nervöses Lachen nach einem knapp gemeisterten Ausrutscher. Reine, rohe Empfindungen – zum hemmungslosen Teilen mit der ganzen Familie.

Vertikalität in der Familie Die Ain, Version großer Nervenkitzel

Ein Führer eröffnet den Weg, der Klettergurt ist fest angezogen, der Karabiner klappert am Seil. Der Klettersteig von Fort l’Écluse oder Hostiaz ist der kontrollierte Nervenkitzel: Die Kinder folgen konzentriert, die Hände umklammern den Fels. Die Leere ist da, aber das Vertrauen wächst mit jedem Griff. Dann der Abenteuerparcours von Bugey mit Anlagen, die man nirgendwo anders sieht: Fahrrad, Schlitten, Skier, einfache oder doppelte Seilrutschen, nervöses Lachen nach einem kontrollierten Absprung. Zwischen Adrenalin und Selbstüberwindung wird der Berg zu einem Balanceakt – gemeinsam zu erleben, über dem Abgrund.

Rutschen, tauchen, spritzen! Die Berge mit den Füßen im Wasser

Ein Paddel im Wasser, das Kanu gleitet sanft über den Fluss Ain oder die Rhone, die Strömung trägt, die Sonne spielt auf der Oberfläche. Die Kinder lachen, das Wasser spritzt, der Rhythmus stellt sich ein. Dann kommt das Paddle: zerbrechliches Gleichgewicht, unvermeidliche Stürze, garantiertes Lachen. Und schließlich das Baden: der See von Nantua, Divonne oder Genin, das kühle Wasser, das die Haut erfasst, der Körper, der sich hingibt. Die Berge des Ain sind auch das: die Freiheit, zusammen zu sein, zwischen Fels und Wasser.

Schmecken Sie die Berge Saveurs de l'Ain® (Geschmack von Ain)

Ein Stück Bleu de Gex, das langsam schmilzt, die Entdeckung der Comté-Fruitières, der rohe Geschmack der Bergmilch. Ein Knödel mit Nantua-Sauce, süß und tröstlich. Und dann der Schafstall „Au Rythme du Troupeau“: das Geräusch der Hufe auf dem Boden, die Schafe, die langsam zu den Weiden ziehen. Die Kinder folgen neugierig, den Blick auf die Herde gerichtet. Hier kann man die Berge ebenso erleben wie schmecken.

Wenn der Berg eine Geschichte erzählt

Zunächst Dinoplagne: ein 155 Millionen Jahre alter Dinosaurierfußabdruck, der in den Felsen eingefroren ist und beweist, dass im Jura schon Riesen vorbeigezogen sind. Dann das Fort l’Écluse: Steinmauern, die sich an den Berg klammern, ein strategischer Übergang zwischen Frankreich und Savoyen, das Echo der Schlachten hallt noch nach. Und schließlich das Château de Voltaire: elegante Salons, scharfe Worte, die Erinnerung an einen freien Geist. Drei Orte, drei Epochen in ein und demselben Berg.