Ein eindringliches Werk, in dem sich Realität und Fantasie vermischen und die Zuschauer auf eine fantastische Reise durch 3,8 Milliarden Jahre mitnehmen, von den Anfängen des Lebens auf der Erde bis heute.
Gwendoline Soublin schrieb Spécimen zwischen 2019 und 2021 als langes dramatisches Gedicht, motiviert durch den Wunsch, sich mit der Urgeschichte und der Evolution der Arten auseinanderzusetzen.
Lucy Afarensis, 46 Jahre alt, arbeitet in der Fisch- und Meeresfrüchteabteilung eines Supermarkts. An dem Tag, an dem ihr Vorgesetzter sie demütigt, gerät etwas in Zeit und Raum aus den Fugen und sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, eine Verfolgungsjagd, auf der sie außergewöhnliche Begegnungen und Entdeckungen macht. So gelangt sie beispielsweise in ein stillgelegtes Amazon-Lagerhaus, in dem seltsame Hominiden leben, taucht in einen See, in dem ein Mosasaurus, ein mythisches Wasserreptil, herrscht ... bis sie schließlich in die Gegenwart zurückkehrt.
Diese Geschichte entführt uns in ein intimes Epos, das tiefgreifende Veränderungen bewirkt und einen Wechsel der Sichtweise und Perspektive hervorruft. Ein Moment im Leben, in dem alles in Frage gestellt wird, in dem man erst den Tiefpunkt erreichen muss, um aus der Krise wieder aufzusteigen und sich verändert, bereichert wiederzufinden.
Für dieses Stück haben Emilie Flacher und ihr Team eine Bühnenkonstruktion geschaffen, die Schauspiel und Marionettenauftritte miteinander verbindet, um uns von einer Ebene zur nächsten gleiten zu lassen. Durch die Erforschung der alten Technik der Langfadenpuppen, kombiniert mit Theatertechnik, lassen die unsichtbaren Puppenspieler verschiedene prähistorische Welten erscheinen. Indem sie mit Maßstäben spielen und vom Makro- zum Mikrobereich wechseln, lassen sie uns diese einzigartige Geschichte gemeinsam erleben und zeigen uns so ihre universelle Gültigkeit: Wir alle sind Lucy Afarensis, gefangen in einer Zeitschicht, und wir alle sind Exemplare, die offen sind für andere mögliche Welten...
Spécimen – Cie Arnica
Besetzung:
- Text: Gwendoline Soublin, Editions Espaces 34
- Inszenierung & Konzeption: Emilie Flacher
- Künstlerische Mitarbeit: Philippe Rodriguez Jorda und Réjane Bajard
- Spezialist für Marionetten: Liviu Berehoi
- Entwurf der Marionetten: Judith Dubois und Emilie Flacher
- Technische Leitung & Konzeption/Bau: Pierre Josserand
- Bühnenbild: Kristelle Paré
- Lichtgestaltung: Julie-Lola Lanteri
- Ton: Emilie Mousset
- Kostümgestaltung: Florie Bel
- Bau: Atelier La Chignole, Clément Kaminski, Pierre Josserand und Bertrand Boulanger
- Marionettenbau: Judith Dubois, Priscile du Manoir und Florie Bel
- Puppenspieler: Philippe Rodriguez-Jorda, Hélène Hudovernik, Faustine Lancel & Maïa Lefourn
- Tonregie: Lionel Thomas oder Julien Alenda (abwechselnd)
- Lichtregie: Pierre Josserand
- Verwaltung: Lila Boudiaf
- Produktion: Cécile Chastang
- Logistik und kulturelle Aktivitäten: Elodie Baillet
Lucy Afarensis, 46 Jahre alt, arbeitet in der Fisch- und Meeresfrüchteabteilung eines Supermarkts. An dem Tag, an dem ihr Vorgesetzter sie demütigt, gerät etwas in Zeit und Raum aus den Fugen und sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, eine Verfolgungsjagd, auf der sie außergewöhnliche Begegnungen und Entdeckungen macht. So gelangt sie beispielsweise in ein stillgelegtes Amazon-Lagerhaus, in dem seltsame Hominiden leben, taucht in einen See, in dem ein Mosasaurus, ein mythisches Wasserreptil, herrscht ... bis sie schließlich in die Gegenwart zurückkehrt.
Diese Geschichte entführt uns in ein intimes Epos, das tiefgreifende Veränderungen bewirkt und einen Wechsel der Sichtweise und Perspektive hervorruft. Ein Moment im Leben, in dem alles in Frage gestellt wird, in dem man erst den Tiefpunkt erreichen muss, um aus der Krise wieder aufzusteigen und sich verändert, bereichert wiederzufinden.
Für dieses Stück haben Emilie Flacher und ihr Team eine Bühnenkonstruktion geschaffen, die Schauspiel und Marionettenauftritte miteinander verbindet, um uns von einer Ebene zur nächsten gleiten zu lassen. Durch die Erforschung der alten Technik der Langfadenpuppen, kombiniert mit Theatertechnik, lassen die unsichtbaren Puppenspieler verschiedene prähistorische Welten erscheinen. Indem sie mit Maßstäben spielen und vom Makro- zum Mikrobereich wechseln, lassen sie uns diese einzigartige Geschichte gemeinsam erleben und zeigen uns so ihre universelle Gültigkeit: Wir alle sind Lucy Afarensis, gefangen in einer Zeitschicht, und wir alle sind Exemplare, die offen sind für andere mögliche Welten...
Spécimen – Cie Arnica
Besetzung:
- Text: Gwendoline Soublin, Editions Espaces 34
- Inszenierung & Konzeption: Emilie Flacher
- Künstlerische Mitarbeit: Philippe Rodriguez Jorda und Réjane Bajard
- Spezialist für Marionetten: Liviu Berehoi
- Entwurf der Marionetten: Judith Dubois und Emilie Flacher
- Technische Leitung & Konzeption/Bau: Pierre Josserand
- Bühnenbild: Kristelle Paré
- Lichtgestaltung: Julie-Lola Lanteri
- Ton: Emilie Mousset
- Kostümgestaltung: Florie Bel
- Bau: Atelier La Chignole, Clément Kaminski, Pierre Josserand und Bertrand Boulanger
- Marionettenbau: Judith Dubois, Priscile du Manoir und Florie Bel
- Puppenspieler: Philippe Rodriguez-Jorda, Hélène Hudovernik, Faustine Lancel & Maïa Lefourn
- Tonregie: Lionel Thomas oder Julien Alenda (abwechselnd)
- Lichtregie: Pierre Josserand
- Verwaltung: Lila Boudiaf
- Produktion: Cécile Chastang
- Logistik und kulturelle Aktivitäten: Elodie Baillet





