Ferme de la Forêt (Waldbauernhof)Ferme de la Forêt (Waldbauernhof)
©Ferme de la Forêt (Waldbauernhof)|Morgane MONNERET

Traditionelle Bauernhöfe aus der Bresse im Departement Ain!

Sie sind ein untrennbarer Teil der Landschaft der Bresse. Tauchen Sie ein in die Authentizität der Bresse-Bauernhöfe! Traditionelle Architektur, althergebrachtes Know-how und authentische Geschmäcker erwarten Sie in einem typischen Rahmen. Ein Eintauchen in die Welt der Gourmets und der Kultur, das Sie nicht verpassen sollten…

Kulturerbe & Tradition Nuggets, die es zu entdecken gilt!

Die berühmten und eleganten Schornsteine aus der Zeit der Sarazenen unterscheiden die Bauernhöfe voneinander, da keiner dem anderen gleicht.

Jeder Bauernhof hat seine eigene Geschichte, die mit den lokalen Traditionen verbunden ist. Ursprünglich ermöglichte das Bausystem aus zusammengefügten Holzstücken, die auf einem Ziegelfundament standen, die Verlegung eines ganzen oder eines Teils eines Wohnhauses oder seines Nebengebäudes im Zuge der Erbfolge zwischen mehreren Erben. Der Standort wurde strategisch gewählt, wobei darauf geachtet wurde, feuchte oder sumpfige Gebiete zu vermeiden.

Le Domaine des Saveurs - Les Planons Bressanisches Panorama vom 15. Jahrhundert bis heute

Das Museum ist ein Nugget der Museumslandschaft im Departement Ain, das auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen von über 40 Hektar liegt. Hier finden Sie einen traditionellen, denkmalgeschützten Bresse-Bauernhof und einen 3000 m² großen Museumsbereich.

La Ferme de la Forêt Ein Stück erhaltene Bresse

In Saint-Trivier-de-Courtes erzählt die Ferme de la Forêt von der Bresse vergangener Zeiten. Jahrhundert, mit seinen Lehmwänden und seinem majestätischen sarazenischen Kamin, der von einem über 4 Tonnen schweren Balken getragen wird, trägt sie die Erinnerung an eine ländliche Lebensweise, die von der Zeit geprägt wurde. Hier kann man die Gesten vergangener Zeiten, Alltagsgegenstände und den einfachen Rhythmus des Lebens auf dem Bauernhof entdecken.

Lust auf Bewegung? Es gibt noch so viel zu sehen...

Ein Pfad, der in den Wald führt, ein sanft plätschernder Fluss, ein alter Stein, der eine vergessene Geschichte erzählt… Das Ain ist ein Gebiet, das man ebenso spüren wie erforschen kann. Wilde Natur oder erinnerungsreiches Erbe?

La Ferme du Sougey Der Vorläufer der bressanischen Bauernhöfe

Wunderschönes Fachwerkbauernhaus, dessen älteste Teile aus dem Jahr 1461 stammen. Der Ort ist weit über die Grenzen der Bresse hinaus bekannt, sowohl wegen seiner reichen Architektur als auch wegen der Persönlichkeit seiner letzten Besitzerin Maria Favier, die als Geschichtenerzählerin und Freundin der Stars bekannt war, als ganze Busladungen von Besuchern aus Frankreich und dem Ausland anreisten. Der Hof wurde 1946 unter Denkmalschutz gestellt und ist heute ein wichtiges Kulturzentrum, in dem regelmäßig große Licht- und Tonshows veranstaltet werden. Besonders beliebt ist auch der Interpretationspfad„des plumes dans le bocage“ (Federn in der Hecke), ein Familienspaziergang mit Rätseln und Spielen.

Zu beachten

30 sarazenische Schornsteine

Die sogenannten „sarazenischen“ Schornsteine der Bresse bedeckten die meisten großen Bauernhöfe. Es gibt noch etwa dreißig davon, von denen einige unter Denkmalschutz stehen.
Sie wurden von lokalen Gelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts „in Anlehnung an bestimmte orientalistische Formen“ so getauft.
Eine Struktur, die sich deutlich in der Mitte des Raumes befindet. Der Grund für diese zentrale Lage? Sicherlich soziologisch. Denn damals saßen die Mitglieder des Haushalts um das Feuer herum, wobei jeder seinen zugewiesenen Platz entsprechend seiner Stellung in der Familie hatte.