Naturreservat der DombesNaturreservat der Dombes
©Naturreservat der Dombes|Bokeh

Im Rhythmus der Ebenen, zwischen Bocages und 1000 Teichen

Wussten Sie, dass die Hälfte des Departements Ain aus Ebenen und ländlichen Gebieten besteht? Ein Spielplatz, der sich besonders für den grünen Tourismus und die bukolische Entdeckung der Natur und des Kulturerbes eignet.

Eine Welle der Sinne für alle!

Der westliche Teil des Gebiets, der Bresse und Dombes umfasst, bietet eine sehr komplementäre Alternative zum Mittelgebirge. Die Wanderungen sind hier sanfter und für die ganze Familie geeignet. Die Aktivitäten eignen sich für Tagesausflüge oder Kurzurlaube. Die Reliefs bieten den Augen der Besucher eine unberührte Natur direkt vor der Haustür!

Ob zu Lande, zu Wasser oder in der Luft – die Aktivitäten bieten für Groß und Klein, sportlich oder kontemplativ, die Möglichkeit, einzigartige Landschaften zu entdecken. Eine Palette an unbegrenzten Möglichkeiten für einen Aufenthalt, den Sie so schnell nicht vergessen werden!

Ein Gebiet des Gleichgewichts

Von der Dombes bis zur Bresse vereinen sich Wasser und Land zu einer harmonischen Landschaft. Hier hat der Mensch es verstanden, sich mit der Natur zu arrangieren, anstatt sie zu beherrschen. Sümpfe wurden zu Teichen und schufen ein Ökosystem, in dem sich der Himmel in 1100 Wasserspiegeln spiegelt, die eine selten reiche Zugvogelfauna beherbergen. Weiter im Norden rollt die Bresse ihren Teppich aus saftigen Gräsern aus, zwischen Heckenlandschaften und tiefen Wäldern, die ein außergewöhnliches Terroir beherbergen. Jede Hecke, jede Wiese, jede Furche wurde durchdacht, geformt und gezähmt. Ein Gleichgewicht zwischen der Natur und der Hand des Menschen, das die Jahrhunderte überdauert.

PATRIMOINE Eine Vergangenheit, die noch nachhallt

Hören Sie den Rhythmus des Steins und der alten Geschichten, die diese Landschaften bewohnen? In der Dombes zeichnet das Ocker der Kastanien ein einzigartiges architektonisches Muster, in dem sich Schlösser und befestigte Häuser wie lebendige Überreste des Mittelalters erheben. In der Bresse faszinieren die Bauernhöfe mit ihren sarazenischen Schornsteinen, schlanke Silhouetten, die zwischen Heckenlandschaften und Wiesen auftauchen und von einem ländlichen Know-how zeugen, das ebenso funktional wie ästhetisch ist. Im Herzen dieses Gebiets erstaunt die Flamboyant-Gotik des königlichen Klosters von Brou mit ihrer steinernen Spitze, einer ewigen Hommage an eine verflossene Liebe. Hier kann man das Kulturerbe nicht nur betrachten, sondern auch fühlen.

Lust, etwas anderes zu sehen?

Sie haben zu den Schlössern hochgeschaut, die Spiegelungen der Teiche betrachtet und den Geruch von geschmolzener Butter eingeatmet. Jetzt wollen Sie sich bewegen? Begeben Sie sich auf die Wanderwege oder lassen Sie sich vom Kulturerbe verführen? Zwei Möglichkeiten: Wandern oder betrachten. Sie sind dran!

Sich Zeit zum Entdecken nehmen

Hier kann man sowohl flanieren als auch erkunden. Verlieren Sie sich in den Gassen einer mittelalterlichen Stadt, bestaunen Sie das Ballett der Zugvögel, verweilen Sie auf einem belebten Markt, wo die Köstlichkeiten der Region mit einem Lächeln ausgetauscht werden. Eine Gegend, die sich durch Begegnungen und Umwege entdecken lässt.

EINE NATUR, DIE AUF REISEN GEHT Der Vogelpark

Der Vogelpark im Herzen der Dombes ist ein lebendiger Knotenpunkt, ein Zwischenstopp, an dem die Arten ihre eigenen Wege gehen und ein ständiges Ballett zwischen Himmel und Erde entwerfen. Beobachten Sie, wie sich ein Flamingo im Morgenlicht streckt, lauschen Sie dem Flügelschlag eines flammenden Ibis, verfolgen Sie mit den Augen einen Greifvogel, der sich in die Lüfte erhebt… Jeder Besuch ist ein Eintauchen, ein Moment, der im fließenden Rhythmus der Natur schwebt.

Wussten Sie schon? Das Ain steht für Momente, die begeistern

Die Festivals der Region sind nicht nur kulturelle Veranstaltungen, sondern auch Erlebnisse unter freiem Himmel. Vom Printemps de Pérouges über die Cuivres en Dombes bis hin zu den Musicales du Parc schmiegt sich jede Veranstaltung an ihre Kulisse und lässt die Natur und das Kulturerbe die Partitur schreiben.


SANFT VORANKOMMEN Mühelos dem Verlauf der Landschaft folgen

Hier eilt man nicht, sondern folgt dem Rhythmus der Gegend. Die Wege schlängeln sich reibungslos, die Flüsse zeichnen unsichtbare Routen, der Wind drückt sanft von hinten. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Boot ist Bewegung eine Selbstverständlichkeit, keine Leistung.

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